Alle TänzerInnen aus der Schweiz und dem Ausland dürfen teilnehmen.
Mehrfachstarts pro Startkategorie sind nicht erlaubt.
2.1. Jazzdance: alle Jazzdance Stile sind erlaubt. Andere zeitgenössischen Tanzstile wie Hip-
Hop, Commercial etc. dürfen einbezogen werden, die Choreografie jedoch nicht dominieren.
2.2. Showdance: Showdance-Präsentationen basieren auf einem Konzept, einer Geschichte, einem Thema oder einer Idee, die tänzerisch erzählt wird. Die Basis dieser Disziplin ist Jazzdance, Ballett und/oder Modern Dance sowie zeitgenössische Tanztechniken. Wie im Jazzdance sind auch hier Stile wie Hip-Hop und Commercial erlaubt, solange sie die Hauptchoreografie nicht dominieren. Der künstlerische Ausdruck und die erzählerische Komponente stehen im Vordergrund.
Solo | Männer und/oder Frauen |
Duo | Zwei Männer oder Zwei Frauen oder ein Mann und eine Frau |
Small Group | 3-7 TänzerInnen |
Formation | 8 – 24 TänzerInnen |
Swiss Jazzdance behält sich vor, Kategorien zusammenzulegen (z. Bsp. Small Group/Formation).
Die Mindestanzahl pro Kategorie sind 3 Startende, damit eine Wertung mit Auszeichnung erfolgt.
Die Einteilung der Altersklassen erfolgt nach den Jahrgängen der Tänzerinnen und Tänzer und nicht nach deren konkretem Geburtsdatum. Jüngere TänzerInnen dürfen in höheren Altersklassen starten, umgekehrt ist es jedoch nicht gestattet, dass ältere TänzerInnen in jüngeren Kategorien antreten.
Die Altersklassen gliedern sich wie folgt:
SOLO/DUO
Altersklasse | Altersbegrenzung |
Kids | bis 12 Jahre |
Juniors 1 | 13+14 Jahre |
Juniors 2 | 15+16 Jahre |
Adults | 17 und älter |
GROUPS
Altersklasse | Altersbegrenzung |
Kids | bis 12 Jahre |
Juniors | 13 – 16 Jahre |
Adults | 17 und älter |
Solo | Duo | Small Group | Formation | |
Kids | x | x | x * | |
Juniors | x Juniors 1 | x Juniors 1 | x | x |
x Juniors 2 | x Juniors 2 | |||
Adults | x | x | x | x |
*3-24 Personen (keine Unterteilung in Small Group und Formation bei den Kids)
*Tanzzeit 2:30-4:00
SHOWDANCE
Formation (3-24 TänzerInnen) | |
Kids | x |
Juniors | x |
Adults | x |
Kategorie | Mindest-Länge | Maximale Länge |
Solo | 1:00 | 1:30 |
Duo | 1:30 | 2:00 |
Small Group | 2:30 | 3:00 |
Formation | 2:30 | 4:00 |
Es gilt eine Toleranz von +/- 15 Sekunden. Werden die Zeiten nicht eingehalten erfolgt ein Abzug von 10 Punkten.
Die Musikauswahl ist den TeilnehmerInnen freigestellt und es gibt keine Vorschriften zur Musikrichtung.
Allerdings muss die Musikdatei vor dem Anmeldeschluss auf die dafür vorgesehene Plattform hochgeladen werden. Dabei ist auf eine einheitliche Benennung der Musikdateien zu achten, die den Namen der Tanzgruppe oder TänzerIn, die Disziplin und die Kategorie enthalten sollte.
Beispiel: „Juniors_Jazz_small group_Gruppenname“
Requisiten sind sowohl im Jazzdance als auch im Showdance erlaubt, wobei es gewisse Einschränkungen
gibt:
In den Kategorien Solo und Duo sind Requisiten erlaubt, wenn sie ein wesentlicher Bestandteil der Choreografie sind und zur künstlerischen Aussage beitragen.
Im Jazzdance sind nur Handrequisiten gestattet. Es dürfen also keine großen Bühnenbilder oder aufwendigen Requisiten eingesetzt werden, sondern lediglich kleine handgeführte Gegenstände.
Im Showdance gelten strengere Vorgaben für Bühnenbilder und Requisiten, da die Bühne im freien Gymnasium Bern nicht für große Aufbauten ausgelegt ist. Bühnenbilder und Requisiten müssen durch eine normale Tür passen und dürfen pro Gruppe maximal 4 Quadratmeter Lagerfläche beanspruchen.
Bei den Swiss Jazzdance Competitions werden die folgenden Auszeichnungen vergeben:
Zusätzlich erhalten alle TeilnehmerInnen ein Diplom.
Swiss Jazzdance vergibt zudem Preisgelder und Spezialpreise für herausragende Leistungen
oder besondere Darbietungen.
Von allen TeilnehmerInnen wird ein ethisch sportliches Verhalten erwartet. Jede Person soll als BotschafterIn des Tanzes und des Sports auftreten und die Werte von Fairness und Respekt wahren.
Auch von den TrainerInnen und ChoreografInnen wird verlangt, Darbietungen zu präsentieren, die den guten Geschmack nicht verletzen und dem Alter der TänzerInnen angemessen sind.
Um faire Bedingungen für alle Beteiligten zu schaffen, gibt das Reglement klare Richtlinien für die Teilnahme und den Ablauf des Wettbewerbs. Es legt Wert auf Respekt und künstlerische Freiheit, gibt aber gleichzeitig bestimmte Rahmenbedingungen vor, um die Organisation und Durchführung des Wettbewerbs zu erleichtern.